Verkostungsnotizen Zwischendurch: September 2014
Persönliche
Hedonismus-Skala nach Schulnotensystem:
1 = sehr
gut, Wiederholung wünschenswert
2 = gut,
Trinkfreude, spricht nichts gegen eine Wiederholung
3 =
befriedigend, gut mit Essen, Wiederholung verzichtbar
4 =
genügend, noch trinkbar, Wiederholung vermeiden
5 =
nicht genügend, in den Ausguss damit.
Tag |
Wein |
Note |
1. |
1999 Dom Perignon: Nichts Spezielles zu berichten, guter Begleiter zu einem 10-Gang Menü bei Kim |
2-3 |
3. |
2008 Clouet, Millesime, Champagne: Deutlich besser als das letzte Mal |
2 |
|
2007 Taus, Urban, Sauvignon Blanc: Nur in der Nase Andeutung von Sauvignon Blanc, sonst eher fett und alkoholsüß, akzeptables Match mit Zwetschgenknödel |
2- |
5. |
1999 La Colline, Carmine, Bergerac: Dunkel, dicht, etwas säuerlich, gut zum Essen, für Glas danach etwas zu sauer |
3- |
7. |
2009 Hermitage, Bandol: Harter Wein, nur zum Essen trinkbar |
4 |
8. |
2008 Roederer, Brut Rose, Champagne: Erwartungsgemäß flexibler guter Begleiter zum Essen |
3+ |
9. |
2010 Race, Montmains, Chablis 1er Cru: Guter Begleiter zu Austern und Fisch. Nicht so toll zu Käse |
3 |
10. |
2000 Cosse Maisonneuve, Les Laquets, Cahors: Schöner dichter Wein mit dezent säuerlicher Note |
2 |
11. |
2010 Aydie, Madiran: Dicht und kräftig. Perfekter Wein zum Picknick. Erinnert an den kompetenten Önologen bei unserem Besuch des Weinguts |
2 |
12. |
NV Feuillatte, Champagne: OK zu Meeresfrüchten |
3 |
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2012 Peybonhomme Les Tour, Blaue, Cote de Bordeaux: Einfach und mild. Biodynamisch. Akzeptabel zum Steak |
3-4 |
13. |
2011 Grolier, Cotes de Bourgeoisie, Bordeaux: Ebenfalls biodynamisch, etwas gröbere Tannine, zum Käse OK |
3-4 |
14. |
2012 Martin, Sancerre, Loire: Erinnert an Blauen Portugiesen früherer Zeiten aus dem Weinviertel |
4+ |
15. |
2009 Pailhas, St. Emilion GC: Etwas wässrig, aber doch schon ein richtiger Rotwein. |
3 |
16. |
NV Champagner glasweise in einem einfachen Pariser Bistro zu einfachem lokalen Essen - da kann kaum was schiefgehen |
3- |
17. |
NV Champagner glasweise bei Robuchon - auch da kann kaum was schiefgehen. Spur höherwertiger |
3+ |
18. |
2009 Brane-Cantenac (Lurton), Margarine: Sehr rustikal, zum Essen OK |
4+ |
23. |
2006 San Giusto a Rentennano, Percarlo, Toskana: Nach einigen Tagen Champagner eine echte Bereicherung - schlank aber mit Biss |
2 |
25. |
1991 Fonsalette, Syrah: Leider defekt |
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1998 Moccagatta, Cole, Barbaresco: Für einen Barbaresco etwas fett, hat dennoch Biss |
2 |
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1991 Lopez de Heredia, Vina Tondonia, Gran Reserva Blanco, Rioja: Dieser Wein wird mit jeder neu geöffneten Flasche interessanter, hat ordentlich Biss |
2 |
26. |
2007 Moric, Sankt Georgen, Blaufränkisch: Elegant und am Gaumen eher weich, im Abgang dann kräftige Tannine. Recht ansprechend |
2-3 |
27. |
1999 Tardie-Laurent, Guy Louis, Cotes du Rhone: Etwas grob gestrickt mit deutlichen Brett-Noten. Mit etwas Luft nach einem Tag in der offenen Flasche ganz OK |
3 |
28. |
1998 Mordoree, Reine des Bois: Etwas dunkler, üppiger und saftiger, als man von einem Chateauneuf du Pape erwarten würde |
2-3 |
30. |
2004 La Rioja Alta, Gran Reserva 904: In der Nase etwas animalisch, sonst eher schlank und elegant, Spur weich |
2-3 |
2014-10-01/Schriftführer e.h.