Verkostungsnotizen Zwischendurch: Juli 2016

 

Persönliche Hedonismus-Skala nach Schulnotensystem:

1 = sehr gut, Wiederholung wünschenswert

2 = gut, Trinkfreude, spricht nichts gegen eine Wiederholung

3 = befriedigend, gut mit Essen, Wiederholung möglich, aber nicht dringend

4 = genügend, noch trinkbar, Wiederholung vermeiden

5 = nicht genügend, in den Ausguss damit

 

Tag

Wein

Note

 

2.

2015 Boutari, Naoussa, Xinomavro: Schlank und elegant

2-3

3.

2014 Biblia Chora, Sauvignon Blanc/Assyrtiko, Kavala: Starke Sauvignon Blanc Note, zum gegrillten Fisch brauchbar

3-4

5.

2012 Katogi, Metrono: Spur bitter, akzeptabler Essensbegleiter

3

6.

1999 Clape, Cornas: Dicht, trotzdem schlank und elegant. Macht Freude

2

8.

1996 Voerzio, Brunate, Barolo: Gute Flasche, die Freude macht

2

9.

1998 Vogue, Musigny: Viel eleganter und feiner geht es wohl nicht

1-2

13.

1995 Trapet, Chambertin: Im ersten Moment nahezu fehlerhaft und nüchtern bis zum Exzess - entwickelt sich aber nach und nach und wird dann ganz ansprechend

3

15.

2013 San Giusto a Rentennano, Chianti Classico: Noch etwas grobbeerig und ruppig, aber zum Caprese ganz OK

3

 

1994 Argiolas, Turriga, Rosso IGT, Sardinien: Spur modrig aber für sein Alter relativ gut in Form

3

 

2002 Gauby, Muntada, Roussillon: Schlank, elegant, mit guter Struktur, schöner Wein

2

17.

2009 Negly, Falaise Blanc: Helles Goldgelb, ansonsten im grünen Bereich

2-3

18.

1998 Quinault, Saint Emilion: Erinnerung an Georgio Primo - samtig dunkelfruchtig

2

19.

2010 Beck, Blaufränkisch Reserve: Eher auf der eleganten Seite

3

20.

2014 Gsellmann, Hochäcker, Blaufränkisch: Samtig mit etwas Eleganz, recht ansprechend

3

21.

2009 Altesino, Brunello, Montalcino: Eher von der schlanken Art, war schon einmal besser. Dürfte eher hart geschwefelt sein, unverträglich

4

22.

2010 Pieropan, Amarone, Venetien: Etwas alkoholsüß, sonst aber dick und ansprechend

3

23.

1997 Clerico, Perchristina, Barolo: In perfekter Verfassung, wenn auch etwas weich

2

24.

2011 Pitzer, Syrah vom Kaiserberg, Burgenland: Just another Syrah. Erstaunlich herb und Spur hart. Zu viel geschwefelt? Potentiell Kopfweh-Wein

3-4

26.

2012 Triebaumer, Urwerk, Blaufränkisch: Für einen ungeschwefelten Wein erstaunlich frisch, hält sich auch erstaunlich lang in der offenen Flasche

3

31.

2012 Fontodi, Chianti Classico: Dieses renommierte Weingut hat auch schon einmal bessere Weine gemacht. Spur hart und einfach gestrickt, zuviel geschwefelt?

3-4

 

2016-08-09/Schriftführer e.h.