Verkostungsnotiz 16.03.2018:

Quer durch die Regionen 1998/III

 

  

Nr.

Wein

Burkhard

Kurt

Nastl

Gesamt

1

Clerico

Ciabot Mentin Ginestra

Barolo

94

91

93

278

 

 

Bräunliches Rubin, im Geschmack eher nüchtern, wenig Frucht, sehr dicht, langer Abgang

 

2

Rampolla

Vigna d’Alceo

Toskana

92

90

94

276

 

 

Tiefes Rubinrot, Zedernnote, mittlerer Körper, fast schlank, massive Tannine im Abgang

 

3

Chapoutier

Barbe Rac

Chateauneuf du Pape

89

83

74

246

 

 

Trübes Gesöff, völlig hinüber - schade

 

4

Rousseau

Chambertin

Cote de Nuits

90

88

91

269

 

 

Schönes Rubin, extrem klar, kühles Bouquet, eher schlank und etwas säuerlich, sehr nachhaltige Tannine im Abgang

 

5

Lafleur

Pomerol

89

91

93

273

 

 

Brillantes Rubin, dezent rotfruchtige Nase, sauber, mittlerer Körper, eher schlank, leicht grüne Note, dichte Tannine im Abgang

 

6

Mauro

Terreus

Castilla y Leon

91

94

95

280

 

 

Schwarzes Rubin, Lakritze in der eher kühlen Nase, voller Körper, etwas bittere dunkle Frucht, massive Tannine im Abgang

 

7

Heinrich

Gabarinza

Neusiedlersee

92

90

94

276

 

 

Schwarzes Rubin, dunkle Frucht mit Lakritzenote, relativ deutliche Säure, sehr massive Tannine

 

8

Rostaing

La Ladonne

Cote Rotie

91

91

94

276

 

 

Mittleres Rubin, milde Nase, mittlerer Körper, dichte Säure, sehr feine Tannine im Abgang

 

 

 


 

Teilnehmer: Burkhard, Kurt und Nastl

 

Essen: Junge Feigen mit Prosciutto crudo, Kaninchenkeule in Senfsauce mit Gemüse, Käse

 

Gesamteindruck: Überwiegend sehr gute Qualität – nur der Chateauneuf du Pape war leider defekt. Typizität insgesamt eher limitiert. Unterschätzter Österreicher schlägt sich wieder hervorragend und die Bordeaux-Imitation aus der Toskana war wieder einmal besser als das Original

 

 

Organisatorisches: Quer durch die Regionen 1998/IV am 20.04.

 

Sonstiges:

 

2018-02-18/Schriftführer e.h.