Verkostungsnotizen Zwischendurch: April 2018

 

Persönliche Hedonismus-Skala nach Schulnotensystem:

1 = sehr gut, Wiederholung wünschenswert

2 = gut, Trinkfreude, spricht nichts gegen eine Wiederholung

3 = befriedigend, gut mit Essen, Wiederholung möglich, aber nicht dringend

4 = genügend, noch trinkbar, Wiederholung vermeiden

5 = nicht genügend, in den Ausguss damit

 

 

Tag

Wein

Note

2.

1993 Casanova di Neri, Brunello: Spur angehängten und letschert, macht aber noch immer Freude

2-3

4.

2004 Lafitte-Teston, Madiran: Dicht und dunkel, eher einfach gestrickt, dennoch recht brauchbar

3

6.

1998 Rayas, Chateauneuf du Pape: Schwarze Kirschen, etwas brandig, OK aber nicht überzeugend

3

8.

1996 Esmonine, NSG Village: Sehr einfach, aber perfekter Klassiker

3

11.

1997 Spinetta, Starderi, Barbaresco: Kork

5

 

1989 Fonsalette, Syrah, Cotes du Rhone: Dicht und dunkel, Spur modrig, aber macht trotzdem Freude

2-3

12.

1995 Cailloux, Chateauneuf du Pape: Hell in der Farbe, viel Depot, etwas abgehangen, Klassiker

2-3

14.

1999 Mauro, Seleccionada, Castilia y Leon: Wirkt erstaunlich jung mit dichter fast süßer Frucht, ein Genuss

2

16.

2002 Brumont, Montus Prestige, Madiran: Dicht und dunkel etwas herb aber sehr ansprechend

2-3

21.

2014 Triebaumer, GV Urwerk: Optisch und geschmacklich Orange Wine. Passt erstaunlich gut zu Linsen-Eintopf

3

24.

2010 du Cedre, Le Cedre, Cahors: Ab und zu einen kräftigen Wein eher jung zu trinken hat auch was - dicht, dunkel und massiv. Macht Freude

2

27.

1996 Chave, Hermitage rouge: Dezentes Stinkerl, schlank, hell, seidige Tannine, dezente Frucht. Könnte bei einer Blindverkostung mit einem Burgunder verwechselt werden

2

30.

2006 Marcoux, Vieilles Vignes, Chateauneuf du Pape: Weich, wie ein CdP sein soll, zugleich aber immens wuchtig, dicht und fest. Toller Wein

1-2

 

 

 

2018-05-01/Schriftführer e.h.