Verkostungsnotizen Zwischendurch: März
2019
Persönliche Hedonismus-Skala nach Schulnotensystem:
1 = sehr gut, Wiederholung wünschenswert
2 = gut, Trinkfreude, spricht nichts gegen eine Wiederholung
3 = befriedigend, gut mit Essen, Wiederholung möglich, aber nicht dringend
4 = genügend, noch trinkbar, Wiederholung vermeiden
5 = nicht genügend, in den Ausguss damit
Tag |
Wein |
Note |
2. |
1998 Corino, Vigna Gicchini, Barolo: Fallweise geht es ja doch - sauber und dicht mit guter Struktur, Barolo-typisch wenig Frucht, sehr gut |
2 |
3. |
1999
Piccolomini, Flavius, Toskana: Dunkelfruchtig in
Bouquet und Geschmack, weich mit herben Tanninen, nicht wirklich als Toskanawein zu erkennen, aber gute Flasche |
2-3 |
5. |
1998
Remiziers, Hermitage: Exzellent gereift, nahezu
elegant, gute Säure und seidige Tannine. Schöner Wein |
1-2 |
7. |
1998
Cigliuti, Serraboella, Barbaresco: Sehr gute Flasche, leichte Alkoholsüße, sonst
sehr typisch |
2 |
11. |
1995
Brumont, Montus, Madiran: Leicht animalische Noten, sonst OK. Weniger
dicht als erhofft |
3 |
12. |
2007
Langlois-Chateau, Vielles
Vignes, Saumur: Im
direkten Vergleich mit dem Joly im ersten
Moment etwas schwächer, nach 2 Tagen in der offenen Flasche dann aber
sehr ansprechend |
2-3 |
15. |
1998
Chapoutier, Barbe Rac, Chateauneuf du Pape: Helles Rubin, transparent, massives
Depot, leichtes Stinkerl, nahezu burgundisch, macht
Freude |
2-3 |
19. |
1997
Chevillon, Les Perrieres,
NSG: Klassiker |
3 |
23. |
1998
Mauro, Terreus, Castilia
y Leon: Eher dicht, Ausbau im Fass immer noch dominant, wirkt fast jung,
macht Freude |
2-3 |
25. |
1998
Cailloux, Centenaires, Chateauneuf du Pape: Mächtig, Spur alkoholsüß, perfekt zu
Datteln, macht Freude |
2-3 |
30. |
1998
Beaucastel, Chateauneuf
du Pape: Helles transparentes Rubin, etwas dunkle Frucht in der Nase, etwas
alkoholsüß, vollschlanker Körper, lang anhaltende Tannine im Abgang. Hat sich
gut gehalten |
2 |
2019-04-01/Schriftführer e.h.